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AutorenbildJustina Tanneberger

Rosa-Fahrt 2023

Die Rosafahrt, eine Gedenkstättenfahrt zum jüdischen Leben in Polen anhand der Stationen vom Leben Rosa-Luxemburgs. Doch wer ist das überhaupt? Rosa Luxemburg war eine sehr einflussreiche und wichtige polnische Jüdin welche sich in der Politik für den Marxismus einsetzte. Sie gründete 1919 die erste kommunistische Partei Deutschlands worauf sie im selben Jahr von der preußischen Armee zusammen mit Karl Liebknecht ermordet wurde. Sie ist die Namensgeberin unserer Schule seit einer schulinternen Abstimmung im Jahre 1995.

Doch mal zurück zur Rosafahrt.......


Letztes Jahr in einer Zeitspanne von einer Woche besuchten 40 Schüler und Schülerinnen der 9ten und 10ten Klassen unter der Aufsicht von 4 Lehrkräften etliche polnische Städte in denen Rosa-Luxemburg lebte sowie Gedenk- und Begegnisstätten zum nachvollziehen des jüdischen Lebens, insbesondere in der NS-Zeit. Diese Veranstaltung soll nun erneut in Polen stattfinden und es haben weitere 40 Schüler und Schülerinnen der jetzigen 8ten und 9ten Klassen die Möglichkeit, an dieser Fahrt teilzunehmen. Wer sich für die NS-Zeit oder jüdisches Leben in Polen interessiert, bekannte/Freunde aus den Parallelklassen und Stufen sucht oder einfach eine Woche mit netten Menschen und einer guten Organisation in Polen mit vielen Highlights verbringen will, ist hier perfekt aufgehoben.


Für wen das jetzt noch sehr fremd scheint, möchte ich hier nochmal so den generellen Tagesablauf aufführen:

Bei uns im letzten Jahr begannen die Tage immer mit einem Frühstück in unserem Hotel oder einem Restaurant ganz in der Nähe zwischen 7:30 und 8:00 Uhr wo man sich mit neuer Kraft und den Informationen über den weiteren Tag versorgen konnte. Fortführend ging es meist zu einer der oben genannten Orte von welchen wir dann entweder zur nächsten Stadt oder wieder zurück in unsere momentane fuhren. Je nach Stadt gab es eine gesunde Menge an Freizeit, welche viele sehr genossen hatten. Leider musste man viel mit dem Bus reisen um zu den verschiedenen Orten zu

kommen, diese Fahrten allerdings vergingen wie im Flug durch die Stimmung im Bus, man sang, hörte Musik – ohne die anderen zu belästigen - oder ruhte sich aus wenn man in den kurzen Nächten nicht ausreichend geschlafen hatte.




Alles in Allem war es für mich eine grandiose Bereicherung über mein Geschichtswissen sowie hat mir die Fahrt gezeigt, dass man wenn man untereinander gut integriert wird als eine Gruppe agieren kann. Wenn ihr euch für die Rosafahrt anmelden wollt, holt euch einen Anmeldezettel ab im Sekretariat, bei Frau Dräwe oder bei Frau Marquardt. Einsendeschluss für die Formulare ist der 7.3.23.


ein Artikel von Silvan Laue

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